Das Gewand der Artemis

ein grotesk-absurdes Schauspiel der Menschlichkeiten

von Mona May

… ein Zwiegespräch zwischen einer Göttin und einem Teufel oder das, was sich zwischen Himmel und Erde bewegt, bewegt auch uns …

Nein, inhaltlich wird es nicht in einem direkten Sinn um die Göttin Artemis aus der griechischen Mythologie gehen. Und auch bei einem Teufel, denke ich nicht an die Figur des biblischen Satans.
Vielmehr interresieren uns die Qualitäten der beiden mythologischen Figuren und deren Gegensätzlichkeit.
Auf der einen Seite die Göttin der Jungfräulichkeit, des Waldes, der Geburt und des Mondes, die auch als Hüterin und Beschützerin von Frauen und Kindern gilt.
Auf der anderen Seite „ein“ Teufel mit all seinen satanischen Zuordnungen: das Böse und Dunkle, der gefallene Engel, der große Zerstörer und Verführer, das Wesen, das Zwietracht unter den Menschen sät.
Diese beiden stehen sich in Menschengestalt gegenüber … und sie wissen (noch) nicht wie ihnen geschieht. Bald beginnt der menschgewordene Teufel um die menschgewordene Göttin zu buhlen.
Ein Tauziehen zwischen gut und böse beginnt: Wird sie seinem Buhlen erliegen und in seine Fänge geraten oder wird er von ihr bekehrt werden? Oder wird etwas ganz anderes geschehen?

Bild - Das Gewand der Artemis

Idee/Text/Inszenierung: Mona May
Schauspiel: Sarah Dvorak, Peter Matthias Lang
Musik: Mix Free Sounds & Rising Appalachia
Video: Dietmar Egle
Licht: argeLeute
Ausstattung: argeLeute

Aufführungen:
Welturaufführung am 16. 5. 2024
Folgetermine: 17. 5. und 18. 5. 2024
Beginn: 20 Uhr
Pygmalion Theater, Alser Straße 43, 1080 Wien