Pascal Groß in "Wilhelm schwebt"

Wilhelm schwebt

WELTURAUFFÜHRUNG

Mona May schrieb speziell für Pascal Groß und sein Theater Daheim dieses fantastische Theaterstück:
Das ist die Geschichte eines schüchternen jungen Mannes, der sich wagemutig in das Abenteuer der Liebe stürzt und dabei so manch innere und äußere Hürde nehmen muss, bevor er sein Glück findet.
Wilhelm verliert sich, verliebt sich … und wacht überraschenderweise aus dem Koma auf …
Eine atemberaubende Reise zum Lachen und zum Weinen.

PascalGroß in 'Wilhelm schwebt'
Foto: © Emanuel Frank

Welturaufführung:
12.04.2024 um 19:30 Uhr
Folgetermine:
13.04. und 14.04.2024, jeweils um 19:30 Uhr
Ort: Zentrum P.U.U.N, Komödiengasse 1, 1020 Wien
Reservierung: 01 / 212 04 88 oder zentrumpuun@aon.at

Flyer - Wilhelm schwebt

„Wilhelm schwebt“ kommt auch zu Ihnen nach Hause und ist ab sofort buchbar:
Tel.: +43 677 615 82 100
oder https://theater-daheim.at
Schenken Sie Ihren Lieben Lebensqualität mit einem Stück Theater-Glück.

Pascal Groß in 'Wilhelm schwebt'
Foto: © Emanuel Frank
Headerbild: Lesetag 2024

Vorlesetag 2024

So berührend klingen die Worte, die ich zu Papier gebracht habe, aus dem Mund eines Wortverlebendigungs-Künstlers: Ein großes Danke an Pascal Groß, dem Begründer von www.theater-daheim.at und an einen außergewöhnlichen Menschen John Herzog für die Einladung. Ich wünsche Euch allen ein bewegendes und erfülltes Dasein. (Mona May)

Österreichischer Vorlesetag 2024: John Herzog liest aus „Lidschlag der Libelle“ von Mona May

ÖJC Live – Vorlesetag 2024: Pascal Groß liest aus „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May

Österreichischer Vorlesetag 2024: Pascal Groß liest aus „Wilhelm schwebt“ von Mona May

… beziehungsweise Liebe ? …

ein interaktives Post-Pandemie-Theaterstück
von Mona May
als szenische Lesung

… beziehungsweise Liebe ? … ist ein Post-Pandemie-Stück von Mona May, das in Wirklichkeit eine tragisch-komische Liebesgeschichte mit philosophischem Touch und einem Schuss Ironie ist.

Eine Frau und ein Mann, die seit langem ein Paar – genau genommen ein Ehepaar – sind, bekommen nicht mit, dass die Pandemie längst zu Ende ist und mit ihr auch der Lockdown und die kollektive Quarantäne.

Bisher lebten die beiden, mehr oder minder wie zwei Fremde aneinander vorbei, so als existierten er und sie in komplett unterschiedlichen „Welten“. Doch aufgrund der globalen Krise wurden sie zu Gefangenen in ihren eigenen vier Wänden, sodass ihr privater Raum zur öffentlichen Bühne und zum Schauplatz ihrer Beziehung wird.

Die Frau wundert sich zwar über die Anwesenheit des Publikums, kann aber nicht wirklich zuordnen, warum diese „Leute“ hier sind und was sie wollen. Wiewohl ihre Sehnsucht und der Wunsch groß sind, endlich wieder soziale Nähe und wärmende Interaktionen mit anderen Menschen erleben zu können.

Es ist als würden die beiden nun in einer Auslage sitzen und ihre Gefühle, aber auch ihre weltanschaulichen Konflikte ganz offen zur Schau stellen: es werden Dinge ausgesprochen und Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die sich sonst nur im Verborgenen abspielen und an denen man den Partner, die Partnerin nicht teilhaben lassen wollte oder konnte, weil man selbst nichts davon wusste. Zutiefst menschliche Gefühle, wie Eifersucht, Neid und Angst, werden sichtbar.

Viele Fragen tauchen auf, so zum Beispiel, was ist meine, was deine, was unsere gemeinsame Realität und in welche kollektive Realität sind diese Realitäten eingebettet? Und natürlich wird die Königsfragen aller Fragen gestellt: wieweit ist das „Private“ überhaupt vom „Öffentlichen“ trennbar?

In Vielem findet das Paar keinen Konsens: das, was für ihn wahr ist, hat für sie keine Gültigkeit und umgekehrt. So werden durch die Art der Beziehung des Paares, weitere Fragen in Bezug auf gesellschaftliche Normen und Normalität aufgeworfen, ebenso wie die quälende Frage der Protagonistin, ob ihr Mann nun eine Geliebte hat oder doch nicht.

Gerade durch die Verunsicherungen, die durch dieses unerwartete Zusammengepfercht-sein entstehen, nähert sich das Paar aneinander an. Aber diese Nähe erlaubt es erst, dass sich die Ängste, Zwänge und Zweifel so richtig zeigen. Und so offenbaren sie sich einander Schritt für Schritt, wodurch Missverständnisse, Verunsicherungen und Verwirrungen vorprogrammiert sind. Wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen, geschieht das nicht immer gewollt und freiwillig.

So hat er schon – unbemerkt von seiner Frau – vor Covid19 an einem Waschzwang gelitten, der sich nun bis ins Wahnhafte gesteigert hat, während ihre Eifersucht eine krankhafte Form angenommen hat. Es entspinnen sich absurd anmutende Dialoge, die aber einen tiefen psychologischen Hintergrund haben, denn beide wollen nur das Eine: gesehen, geliebt und angenommen werden.

Und das Dumme an der ganzen Sache ist eben, dass die Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns längst vorbei sind.

Wir wissen nicht, ob vor allem der Mann diese Tatsache nicht mitbekommen hat, weil er so mit sich und den partnerschaftlichen Konflikten beschäftigt ist oder, ob er einfach lieber in diesem Zustand der sozialen Isolation verharren möchte, weil ihm dieser auch Schutz und Sicherheit bietet.

Bild 2 beziehungsweise Liebe

Das Ungewöhnliche an dieser szenischen Lesung ist, dass sie zugleich die fragmentarische Uraufführung des Stückes, der in Wien lebenden Dramatikerin Mona May, ist.

Die Schauspielerin Katharina Aschauer (Quasi-Quasar-Theater / Graz) und der Schauspieler Martin Brachvogel (Follow the Rabbit / Graz) werden … beziehungsweise Liebe ? …
am 11. 4. 2024 um 20:00 Uhr
im Atelier12, Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz
wunderbar in Szene setzen.

Reservierung: karten@argeleute.com oder Tel: 0660 / 22 66 708

Flyer Graz Atelier12
Das Gewand der Artemis

Das Gewand der Artemis

ein grotesk-absurdes Schauspiel der Menschlichkeiten

von Mona May

… ein Zwiegespräch zwischen einer Göttin und einem Teufel oder das, was sich zwischen Himmel und Erde bewegt, bewegt auch uns …

Nein, inhaltlich wird es nicht in einem direkten Sinn um die Göttin Artemis aus der griechischen Mythologie gehen. Und auch bei einem Teufel, denke ich nicht an die Figur des biblischen Satans.
Vielmehr interresieren uns die Qualitäten der beiden mythologischen Figuren und deren Gegensätzlichkeit.
Auf der einen Seite die Göttin der Jungfräulichkeit, des Waldes, der Geburt und des Mondes, die auch als Hüterin und Beschützerin von Frauen und Kindern gilt.
Auf der anderen Seite „ein“ Teufel mit all seinen satanischen Zuordnungen: das Böse und Dunkle, der gefallene Engel, der große Zerstörer und Verführer, das Wesen, das Zwietracht unter den Menschen sät.
Diese beiden stehen sich in Menschengestalt gegenüber … und sie wissen (noch) nicht wie ihnen geschieht. Bald beginnt der menschgewordene Teufel um die menschgewordene Göttin zu buhlen.
Ein Tauziehen zwischen gut und böse beginnt: Wird sie seinem Buhlen erliegen und in seine Fänge geraten oder wird er von ihr bekehrt werden? Oder wird etwas ganz anderes geschehen?

Idee/Text/Inszenierung: Mona May
Schauspiel: Sarah Dvorak, Peter Matthias Lang
Musik: Mix Free Sounds & Rising Appalachia
Video: Dietmar Egle
Licht: argeLeute
Ausstattung: argeLeute

Aufführungen (Wien):
Welturaufführung am 16. 5. 2024
Folgetermine: 17. 5. und 18. 5. 2024
Beginn: 20 Uhr
Pygmalion Theater, Alser Straße 43, 1080 Wien

Aufführungen (Graz):
Premiere am 6. 11. 2024
Folgetermine: 7. 11. bis 10. 11. 2024 täglich
Beginn: 20 Uhr
Kristallwerk, Viktor-Franz-Straße 9, 8051 Wien

Karten & Fördertickets können ab sofort reserviert oder erworben werden.
Email: karten@argeleute.com
Tel: +43 0660 22 66 708

Der Lidschlag der Libelle

Jüngst ist „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May erschienen. Nun freuen wir uns sehr, die im Buch enthaltenen Kurzgeschichten&Textkonzentrate als szenische Lesungen, in Form einer Trilogie, ankündigen zu können.

Flyer Graz - Der Lidschlag der Libelle

Auch dieses Mal geht die literarische Reise quer durch alle menschlichen Seinszustände, wobei die Tiefen und Untiefen des Menschseins wunderbar von der Schauspielerin Barbara Edinger und dem Schauspieler und Musiker Christian Paul in Szene gesetzt werden.

Die Texte gehen unter die Haut, kratzen an der Oberfläche, berühren und bewegen und manchmal bleibt einem die Spucke weg. Und dann – völlig unverhofft – reichen sie dir die Hand und lächeln dich an … und an manchen Stellen umarmen sie dich sogar.

Neben dem lebendigen Spiel mit den Worten, dürfen Sie auch einen Klanggenuss der besonderen ART erwarten.

Flyer Wien - Der Lidschlag der Libelle

Text&Inszenierung: Mona May
Schauspiel&Gesang: Barbara Edinger und Christian Paul
Gitarre: Christian Paul

Wir sind im Atelier12 / Graz zu Gast und zwar:
am Samstag, den 22.04.2023 mit dem 1. Teil,
am Samstag, den 07.10.2023 mit dem 2. Teil,
am Samstag, den 11.11.2023 mit dem 3. Teil.
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Atelier12, Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

In Wien sind wir im Stubenhocker zu erleben:
am Samstag, den 27.05.2023 mit dem 1.Teil
am Freitag, den 15.09.2023 mit dem 2. Teil
am Freitag, den 17.11.2023 mit dem 3. Teil
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stubenhocker, Wattgasse 23, 1160 Wien

Reservierung erbeten: karten@argeleute.com
oder Tel:  0660 / 22 66 708

Eintritt: Pay as you wish


buch - der lidschlag der libelle„Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May ist im EuropaBuch-Verlag als Taschenbuch und als E-Book erschienen.

Sonnentage

SONNENTAGE – die neuen Plagen der Menschheit

ein sozialkritisches philosophisches Monument

Durch einen Zufall landen die Janusköpfige Illusion, Herr Mondblau, die Silberfrau, der Erdgnom, Herr Viele und Frau Viele auf der Erde, wo sie beginnen sich wohlzufühlen. Alsbald merken sie aber, dass auf der Erde einiges im Argen liegt und so drehen sich ihre Gedanken und Gespräche bald nur noch um die zunehmende soziale Verrohung und die drohende Zerstörung des Planeten und des Universums.

Ihre Hauptfrage ist daher, wie sich die Welt und die Menschen doch noch retten ließen. Dabei verhalten sie sich selbst aber wie Menschen, denn sie wissen noch nicht, dass sie selbst die Erde, die Menschen und das Universum verkörpern.

In einem bunten und wilden Reigen führen sie das Publikum durch alle möglichen und unmöglichen menschlichen Seinszustände.

Sonnentage-01
Foto: Lea Manahl

Inmitten einer philosophischen Schlammschlacht und um sich und die Welt zu retten, halten diese sechs scheinbar überirdischen Wesen inne und verstricken sich nur umso mehr in ihren persönlichen Geschichten. In ihren Überlegungen suchen sie nach Lösungen und Möglichkeiten, um den vorherrschenden Normen und Werten etwas Besseres entgegenhalten zu können.

Dabei gehen sie äußerst ungeschickt vor und so wird mit dem Wort schon mal gemordet, geliebt, erwürgt, zurechtgewiesen, getröstet und ein Verrat begangen. Oder es wird zur existenzbedrohenden Waffe umfunktioniert, indem es dem Gegenüber im Mund verdreht wird und ihm dadurch im Hals stecken bleibt. Oder es wird schelmisch und schmeichlerisch bei der falschen Geliebten um deren Gunst gebuhlt oder es werden Einsichten gewonnen, nur um dann wieder verworfen zu werden.

Die Worte fliegen nur so hin und her, vergreifen sich manchmal im Ton, aber nie um beleidigend zu sein, sondern nur um ein klein wenig zu sticheln und zu provozieren. Dabei verheddern sie sich in ihren eigenen Bedürfnissen und Liebesgeschichten, stolpern über ihre hochtrabenden Ansprüche und Weltanschauungen, denen sie nicht gerecht werden können und sind oft äußerst ungeschickt im Ausdrücken von Gefühlen. Sie haben – wie die Götter im Olymp – sehr menschliche Züge und lieben wie diese, die großen dramatischen Gesten.

Sonnentage-2
Fotos: Lea Manahl

Sie nehmen so manchen Umweg auf sich und sitzen mehreren Irrungen auf, bevor ihnen bewusst wird, wer und was sie sind. In diesem Wachwerden beginnen sie über sich selbst zu reflektieren, um während dieses Prozesses das Publikum als ihresgleichen zu erkennen.

Am Ende steht die große Überraschung des Erinnerns und sie entdecken, dass sie tatsächlich göttliche Wesen sind, auch wenn sie Menschen sind. Und sie erkennen, dass eine Veränderung des eigenen Denkens und Handelns der beste Weg ist, um sich selbst und damit die Welt und das Universum, zu retten.

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Fotos: Lea Manahl

Idee / Text / Inszenierung: Mona May
Regieassistenz: Peter Matthias Lang
Schauspiel: Thomas Erlmoser, Naama Isabelle Fassbinder, Peter Matthias Lang, Sarah Neichl, Benjamin Spindelberger, Nikolina Wege
Musik: flos naturae
Gesangscoach: Hannes Fromhund

Aufführungen:

Uraufführung am 13. 10. 2022

Folgeaufführungen: 14.10. bis 23.10.2022
(außer Montag 17. 10. 2022)
Vorstellungsbeginn jeweils 19:30 Uhr  (Einlass: 18:45 Uhr)

Wo: TheaterArche, Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien

Karten

argeLeute-argesTheater-argePreise:
Wir sind anders – unsere Preise auch. Unsere Preise staffeln sich wie folgt:

Das Förderticket: € 45.-
Das Ticket für alle, die es sich leisten können und uns und unsere Arbeit einfach gerne fördern wollen.

Das Normalpreisticket: € 28.-
Das Ticket für alle, die uns gerne sehen wollen und einen Normalpreis schätzen.

Das ermäßigte Ticket: € 18.-
Das Ticket für alle, die uns gerne sehen wollen und studieren, pensioniert sind oder aus anderen Gründen, wie zum Beispiel Arbeitsbeurlaubung.

Das Kolleginnenticket: € 12.-

Reservierung & Kartenvorverkauf: karten@argeleute.com oder +43660 22 66 708

headerbild argeworte wortsklulpturen

argeWorte Wortskulpturen von Mona May

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer szenischen Lesung „argeWorte Wortskulpuren von Mona May“ beim diesjährigen Theaterland Steiermark Festival zu Gast sein dürfen.
argeWorte – Wortskulpuren von Mona May, die szenische Lesung mit Live Musik
, bei diesem Aufeinandertreffen von Literatur und Theater, wird das Publikum auf eine literarische Reise durch das menschliche Sein entführt.
In poetischer, sarkastischer, humorvoller, tiefgründiger und ehrlicher Sprache zeichnet Mona May in ihren Texten eine Landkarte der Menschlichkeiten. Peta Klotzberg und Peter Matthias Lang reisen von der Lemmingbucht durch abgemurkste Hirnrindenwindungen zu anderen Menschenfreunden. Mal wird zum großen Gelage eingeladen, mal über den Lärm palavert, ein andermal wieder ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele gewagt.
Begleitet werden sie dabei live von flos naturae, solistisch, Musik, die es versteht, das Publikum, mit seinen atmosphärischen, melodiösen und rhythmischen Sounds, zu verzaubern. Ein spannendes Abenteuer ist garantiert, denn es wird abenteuerlich, poetisch und exquisit zugehen.

Peta Klotzberg, Peter Matthias Lang, Mona May, flos naturae

Wir unterstützen mit dieser Lesung den Verein „Wir für Kinder“ (www.bambakids.at)
Die Hälfte unserer Gage geht daher an den Verein.

Wann: 22. 9. 2022 um 18:00 Uhr
Wo: Pfarrkirche / Oberzeiring

Headerbild: Lyrik ohne Punkt und Komma

argeLyrik – Lyrik ohne Punkt und Komma von Mona May

Die SZENISCHE LESUNG mit Birgit Fuchs, Peter Matthias Lang und Alla Stöckl

Gleich zweimal sind wir mit unserer szenischen Lesung zu sehen, am 26. Februar im Atelier12 / Graz und am 5. März 2022 im Stubenhocker / Wien, jeweils um 19h.
Wir freuen uns sehr auf Euer zahlreiches Erscheinen.

Aus der Feder von Mona May flossen dieses Mal lyrische Mordsgebete, Geschichten vom Ameisenbär und allerlei andere ernsthafte, skurrile und schwärmerische Reimereien über das allzu Menschliche.

Die Schauspielerin Birgit Fuchs und der Schauspieler Peter Matthias Lang geben diese wagemutig und brillant zum Besten, unterstützt werden sie dabei mit den wunderbaren Klängen aus dem Mund der ukrainischen Sängerin Alla Stöckl. Ein spannender und abwechslungsreicher Abend ist garantiert.

Um Reservierung wird gebeten:
Tel.: 0676 / 412 72 07
Email: karten@argeleute.com

Eintritt:
Pay as you wish

Atelier12 / Graz:
26. 2. 2022 / 19 Uhr
Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

Stubenhocker / Wien:
5. 3. 2022 / 19 Uhr
Wattgasse 23, 1160 Wien

szenische Lesung - Lyrik ohne Punkt und Komma im Atelier12, Graz
Lyrik ohne Punkt und Komma - szenische Lesung im Stubenhocker, Wien

Zwei neue Bücher von Mona May

Mona May hat Ende 2020 zwei Bücher veröffentlicht:

argeWorte Wortskulpturen

Das Büchlein ist nicht nur ein Lesegenuss für sich alleine, sondern macht auch jenen Freude, die als Publikum unsere gleichnamige szenischen Lesung besuchten und das Gehörte gerne auch Nachlesen wollen.

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-39-4

argeLyrik: Lyrik ohne Punkt und Komma

Lyrikband

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-43-1

Der Fotojournalist Walter Pobaschnig schrieb in einer Besprechung:

„Die österreichische Autorin, Regisseurin, Choreographin Mona May öffnet in ihrem neuen Lyrikband „Lyrik ohne Punkt und Komma“ Horizonte und Sehnsüchte des Seins mit großem Sinn und Aufmerksamkeit wie Augenzwinkern. Es geht in den Gedichtzyklen immer um den Menschen. Um das Wahrnehmen und Bemühen in Leben und Liebe. Um Sehen und Gesehen-Werden. Um Kraft und Hingabe. Um Ansprache und Dialog. Um Sinn und Annahme.“

Walter Pobaschnig (Fotojournalist) auf literaturoutdoors.com
zwei neue Bücher von Mona May

Die beiden Bücher können im Buchhandel oder direkt beim Verlag, aber auch bei der Autorin Mona May bestellt werden. Ein spannendes Leseabenteuer, bei dem wir Ihnen arg viel Vergnügen wünschen, ist garantiert.

Die Autorin

Über Mona May gibt es einiges zu sagen, aber nicht nur über sie, sondern auch über ihren ungewöhnlichen Schreibstil, den sie radikale Verdichtung der Worte und performative Literatur nennt. Dabei geht es ihr um eine Reduktion auf das Wesentliche und die Verlebendigung – im Sinn eines Nahbarmachens von menschlich Erlebtem. Sie ist eine Minimalistin der Sprache. Da ist kein Punkt zu viel, geschweige denn ein überflüssiges Wort, karg wie eine Berglandschaft und zugleich wie eine duftende Sommerwiese, entfalten ihre Textkonzentrate, sei es als Lyrik, als Kurzgeschichte oder als Theaterstück Wort für Wort, ihre Wirkkraft.

Die Autorin Daniela Noitz schreibt über die Texte von Mona May das Folgende; und wer sich mit den Arbeiten Mays beschäftigt, wird diesen Worten nur zustimmen können:

„Ich denke, dass diese Art von Texten weit über einen informativen, inhaltlichen Aspekt hinausgehen und Schichten in uns erreichen, die ich beinahe als archaisch bezeichnen möchte. Sie gehen in die Tiefe, erreichen die Wurzeln und vermögen zu beflügeln, kraftvoll im Ausdruck und gleichzeitig beeindruckend in der Verknappung.“

Daniela Noitz (www.novels4u.com)


Die in Wien lebende Mona May, ist nicht nur die künstlerische Leiterin des Vereins argeLeute, den sie auch initiiert hat, sie ist Vollblutkünstlerin. Ob als Dramatikerin, Lyrikerin oder als Autorin von Kurzgeschichten und Textkonzentraten ist sie in Insiderkreisen ein Geheimtipp. Als Tanz- und Theaterschaffende vereint sie gleich mehrere Metiers miteinander. So schreibt und inszeniert sie alle ihre Stücke selbst. Dabei geht sie als Theaterautorin und Regisseurin aufgrund ihrer künstlerischen Vielfalt außergewöhnliche Wege. Wobei sie niemals in eine ästhetische Beliebigkeit abgleitet und sich eine überwältigende Stringenz durch ihr Gesamtwerk zieht.
Sie selbst sieht sich als unromantische Wortmalerin, als Kunstvisionärin, als kritischer Freigeist und als philosophische Philanthropin, die die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgibt.

Siehe auch den Artikel der Schriftstellerin Lotta Blau über die Autorin Mona May auf kuenstler-leben.com Menschensplitter: Die Literatur der Mona May.

Gerhard Loibelsberger

der Autor Gerhard Loibelsberger

Unser dritter Gast ist der Schriftsteller Gerhard Loibelsberger, der nicht nur mit seinen historischen Krimis Furore macht. Und wie kann ein Autor seines Kalibers besser vorgestellt werden, als aus einem seiner Bücher zu lesen?

Buch - Die Naschmarkt-Morde

So liest der Schauspieler Peter Matthias Lang aus „Die Naschmarktmorde“ des Autors:

Gerhard Loibelsbergers Debut ist ein Kracher: Eine ziemlich wollüstige Feier der Leiblichkeit. Fressen, Morden und so … Im richtigen historischen Ambiente mit den richtigen einschlägigen Gestalten der Zeit allemal. Ich freue mich schon auf die ganze Serie.

Thomas Wörtche, deutscher Krimi-Papst
Foto: Walter Pobaschnig

Weiteres über Gerhard Loibelsberger auf seiner Webseite.