Das Gewand der Artemis

Das Gewand der Artemis

ein grotesk-absurdes Schauspiel der Menschlichkeiten

von Mona May

… ein Zwiegespräch zwischen einer Göttin und einem Teufel oder das, was sich zwischen Himmel und Erde bewegt, bewegt auch uns …

Nein, inhaltlich wird es nicht in einem direkten Sinn um die Göttin Artemis aus der griechischen Mythologie gehen. Und auch bei einem Teufel, denke ich nicht an die Figur des biblischen Satans.
Vielmehr interresieren uns die Qualitäten der beiden mythologischen Figuren und deren Gegensätzlichkeit.
Auf der einen Seite die Göttin der Jungfräulichkeit, des Waldes, der Geburt und des Mondes, die auch als Hüterin und Beschützerin von Frauen und Kindern gilt.
Auf der anderen Seite „ein“ Teufel mit all seinen satanischen Zuordnungen: das Böse und Dunkle, der gefallene Engel, der große Zerstörer und Verführer, das Wesen, das Zwietracht unter den Menschen sät.
Diese beiden stehen sich in Menschengestalt gegenüber … und sie wissen (noch) nicht wie ihnen geschieht. Bald beginnt der menschgewordene Teufel um die menschgewordene Göttin zu buhlen.
Ein Tauziehen zwischen gut und böse beginnt: Wird sie seinem Buhlen erliegen und in seine Fänge geraten oder wird er von ihr bekehrt werden?

Idee/Text/Inszenierung: Mona May
Schauspiel:
Sarah Dvorak / eine Göttin
Peter Matthias Lang / ein Teufel
Musik: argeLeute
Licht: argeLeute
Ausstattung: argeLeute

Die Aufführungen sind geplant im Mai / Juni 2024

Der Lidschlag der Libelle

Jüngst ist „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May erschienen. Nun freuen wir uns sehr, die im Buch enthaltenen Kurzgeschichten&Textkonzentrate als szenische Lesungen, in Form einer Trilogie, ankündigen zu können.

Flyer Graz - Der Lidschlag der Libelle

Auch dieses Mal geht die literarische Reise quer durch alle menschlichen Seinszustände, wobei die Tiefen und Untiefen des Menschseins wunderbar von der Schauspielerin Barbara Edinger und dem Schauspieler und Musiker Christian Paul in Szene gesetzt werden.

Die Texte gehen unter die Haut, kratzen an der Oberfläche, berühren und bewegen und manchmal bleibt einem die Spucke weg. Und dann – völlig unverhofft – reichen sie dir die Hand und lächeln dich an … und an manchen Stellen umarmen sie dich sogar.

Neben dem lebendigen Spiel mit den Worten, dürfen Sie auch einen Klanggenuss der besonderen ART erwarten.

Flyer Wien - Der Lidschlag der Libelle

Text&Inszenierung: Mona May
Schauspiel&Gesang: Barbara Edinger und Christian Paul
Gitarre: Christian Paul

Wir sind im Atelier12 / Graz zu Gast und zwar:
am Samstag, den 22.04.2023 mit dem 1. Teil,
am Samstag, den 07.10.2023 mit dem 2. Teil,
am Samstag, den 11.11.2023 mit dem 3. Teil.
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Atelier12, Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

In Wien sind wir im Stubenhocker zu erleben:
am Samstag, den 27.05.2023 mit dem 1.Teil
am Freitag, den 15.09.2023 mit dem 2. Teil
am Freitag, den 17.11.2023 mit dem 3. Teil
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stubenhocker, Wattgasse 23, 1160 Wien

Reservierung erbeten: karten@argeleute.com
oder Tel:  0660 / 22 66 708

Eintritt: Pay as you wish


buch - der lidschlag der libelle„Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May ist im EuropaBuch-Verlag als Taschenbuch und als E-Book erschienen.

Sonnentage

SONNENTAGE – die neuen Plagen der Menschheit

ein sozialkritisches philosophisches Monument

Durch einen Zufall landen die Janusköpfige Illusion, Herr Mondblau, die Silberfrau, der Erdgnom, Herr Viele und Frau Viele auf der Erde, wo sie beginnen sich wohlzufühlen. Alsbald merken sie aber, dass auf der Erde einiges im Argen liegt und so drehen sich ihre Gedanken und Gespräche bald nur noch um die zunehmende soziale Verrohung und die drohende Zerstörung des Planeten und des Universums.

Ihre Hauptfrage ist daher, wie sich die Welt und die Menschen doch noch retten ließen. Dabei verhalten sie sich selbst aber wie Menschen, denn sie wissen noch nicht, dass sie selbst die Erde, die Menschen und das Universum verkörpern.

In einem bunten und wilden Reigen führen sie das Publikum durch alle möglichen und unmöglichen menschlichen Seinszustände.

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Foto: Lea Manahl

Inmitten einer philosophischen Schlammschlacht und um sich und die Welt zu retten, halten diese sechs scheinbar überirdischen Wesen inne und verstricken sich nur umso mehr in ihren persönlichen Geschichten. In ihren Überlegungen suchen sie nach Lösungen und Möglichkeiten, um den vorherrschenden Normen und Werten etwas Besseres entgegenhalten zu können.

Dabei gehen sie äußerst ungeschickt vor und so wird mit dem Wort schon mal gemordet, geliebt, erwürgt, zurechtgewiesen, getröstet und ein Verrat begangen. Oder es wird zur existenzbedrohenden Waffe umfunktioniert, indem es dem Gegenüber im Mund verdreht wird und ihm dadurch im Hals stecken bleibt. Oder es wird schelmisch und schmeichlerisch bei der falschen Geliebten um deren Gunst gebuhlt oder es werden Einsichten gewonnen, nur um dann wieder verworfen zu werden.

Die Worte fliegen nur so hin und her, vergreifen sich manchmal im Ton, aber nie um beleidigend zu sein, sondern nur um ein klein wenig zu sticheln und zu provozieren. Dabei verheddern sie sich in ihren eigenen Bedürfnissen und Liebesgeschichten, stolpern über ihre hochtrabenden Ansprüche und Weltanschauungen, denen sie nicht gerecht werden können und sind oft äußerst ungeschickt im Ausdrücken von Gefühlen. Sie haben – wie die Götter im Olymp – sehr menschliche Züge und lieben wie diese, die großen dramatischen Gesten.

Sonnentage-2
Fotos: Lea Manahl

Sie nehmen so manchen Umweg auf sich und sitzen mehreren Irrungen auf, bevor ihnen bewusst wird, wer und was sie sind. In diesem Wachwerden beginnen sie über sich selbst zu reflektieren, um während dieses Prozesses das Publikum als ihresgleichen zu erkennen.

Am Ende steht die große Überraschung des Erinnerns und sie entdecken, dass sie tatsächlich göttliche Wesen sind, auch wenn sie Menschen sind. Und sie erkennen, dass eine Veränderung des eigenen Denkens und Handelns der beste Weg ist, um sich selbst und damit die Welt und das Universum, zu retten.

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Fotos: Lea Manahl

Idee / Text / Inszenierung: Mona May
Regieassistenz: Peter Matthias Lang
Schauspiel: Thomas Erlmoser, Naama Isabelle Fassbinder, Peter Matthias Lang, Sarah Neichl, Benjamin Spindelberger, Nikolina Wege
Musik: flos naturae
Gesangscoach: Hannes Fromhund

Aufführungen:

Uraufführung am 13. 10. 2022

Folgeaufführungen: 14.10. bis 23.10.2022
(außer Montag 17. 10. 2022)
Vorstellungsbeginn jeweils 19:30 Uhr  (Einlass: 18:45 Uhr)

Wo: TheaterArche, Münzwardeingasse 2a, 1060 Wien

Karten

argeLeute-argesTheater-argePreise:
Wir sind anders – unsere Preise auch. Unsere Preise staffeln sich wie folgt:

Das Förderticket: € 45.-
Das Ticket für alle, die es sich leisten können und uns und unsere Arbeit einfach gerne fördern wollen.

Das Normalpreisticket: € 28.-
Das Ticket für alle, die uns gerne sehen wollen und einen Normalpreis schätzen.

Das ermäßigte Ticket: € 18.-
Das Ticket für alle, die uns gerne sehen wollen und studieren, pensioniert sind oder aus anderen Gründen, wie zum Beispiel Arbeitsbeurlaubung.

Das Kolleginnenticket: € 12.-

Reservierung & Kartenvorverkauf: karten@argeleute.com oder +43660 22 66 708

headerbild argeworte wortsklulpturen

argeWorte Wortskulpturen von Mona May

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer szenischen Lesung „argeWorte Wortskulpuren von Mona May“ beim diesjährigen Theaterland Steiermark Festival zu Gast sein dürfen.
argeWorte – Wortskulpuren von Mona May, die szenische Lesung mit Live Musik
, bei diesem Aufeinandertreffen von Literatur und Theater, wird das Publikum auf eine literarische Reise durch das menschliche Sein entführt.
In poetischer, sarkastischer, humorvoller, tiefgründiger und ehrlicher Sprache zeichnet Mona May in ihren Texten eine Landkarte der Menschlichkeiten. Peta Klotzberg und Peter Matthias Lang reisen von der Lemmingbucht durch abgemurkste Hirnrindenwindungen zu anderen Menschenfreunden. Mal wird zum großen Gelage eingeladen, mal über den Lärm palavert, ein andermal wieder ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele gewagt.
Begleitet werden sie dabei live von flos naturae, solistisch, Musik, die es versteht, das Publikum, mit seinen atmosphärischen, melodiösen und rhythmischen Sounds, zu verzaubern. Ein spannendes Abenteuer ist garantiert, denn es wird abenteuerlich, poetisch und exquisit zugehen.

Peta Klotzberg, Peter Matthias Lang, Mona May, flos naturae

Wir unterstützen mit dieser Lesung den Verein „Wir für Kinder“ (www.bambakids.at)
Die Hälfte unserer Gage geht daher an den Verein.

Wann: 22. 9. 2022 um 18:00 Uhr
Wo: Pfarrkirche / Oberzeiring

Headerbild: Lyrik ohne Punkt und Komma

argeLyrik – Lyrik ohne Punkt und Komma von Mona May

Die SZENISCHE LESUNG mit Birgit Fuchs, Peter Matthias Lang und Alla Stöckl

Gleich zweimal sind wir mit unserer szenischen Lesung zu sehen, am 26. Februar im Atelier12 / Graz und am 5. März 2022 im Stubenhocker / Wien, jeweils um 19h.
Wir freuen uns sehr auf Euer zahlreiches Erscheinen.

Aus der Feder von Mona May flossen dieses Mal lyrische Mordsgebete, Geschichten vom Ameisenbär und allerlei andere ernsthafte, skurrile und schwärmerische Reimereien über das allzu Menschliche.

Die Schauspielerin Birgit Fuchs und der Schauspieler Peter Matthias Lang geben diese wagemutig und brillant zum Besten, unterstützt werden sie dabei mit den wunderbaren Klängen aus dem Mund der ukrainischen Sängerin Alla Stöckl. Ein spannender und abwechslungsreicher Abend ist garantiert.

Um Reservierung wird gebeten:
Tel.: 0676 / 412 72 07
Email: karten@argeleute.com

Eintritt:
Pay as you wish

Atelier12 / Graz:
26. 2. 2022 / 19 Uhr
Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

Stubenhocker / Wien:
5. 3. 2022 / 19 Uhr
Wattgasse 23, 1160 Wien

szenische Lesung - Lyrik ohne Punkt und Komma im Atelier12, Graz
Lyrik ohne Punkt und Komma - szenische Lesung im Stubenhocker, Wien

Zwei neue Bücher von Mona May

Mona May hat Ende 2020 zwei Bücher veröffentlicht:

argeWorte Wortskulpturen

Das Büchlein ist nicht nur ein Lesegenuss für sich alleine, sondern macht auch jenen Freude, die als Publikum unsere gleichnamige szenischen Lesung besuchten und das Gehörte gerne auch Nachlesen wollen.

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-39-4

argeLyrik: Lyrik ohne Punkt und Komma

Lyrikband

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-43-1

Der Fotojournalist Walter Pobaschnig schrieb in einer Besprechung:

„Die österreichische Autorin, Regisseurin, Choreographin Mona May öffnet in ihrem neuen Lyrikband „Lyrik ohne Punkt und Komma“ Horizonte und Sehnsüchte des Seins mit großem Sinn und Aufmerksamkeit wie Augenzwinkern. Es geht in den Gedichtzyklen immer um den Menschen. Um das Wahrnehmen und Bemühen in Leben und Liebe. Um Sehen und Gesehen-Werden. Um Kraft und Hingabe. Um Ansprache und Dialog. Um Sinn und Annahme.“

Walter Pobaschnig (Fotojournalist) auf literaturoutdoors.com
zwei neue Bücher von Mona May

Die beiden Bücher können im Buchhandel oder direkt beim Verlag, aber auch bei der Autorin Mona May bestellt werden. Ein spannendes Leseabenteuer, bei dem wir Ihnen arg viel Vergnügen wünschen, ist garantiert.

Die Autorin

Über Mona May gibt es einiges zu sagen, aber nicht nur über sie, sondern auch über ihren ungewöhnlichen Schreibstil, den sie radikale Verdichtung der Worte und performative Literatur nennt. Dabei geht es ihr um eine Reduktion auf das Wesentliche und die Verlebendigung – im Sinn eines Nahbarmachens von menschlich Erlebtem. Sie ist eine Minimalistin der Sprache. Da ist kein Punkt zu viel, geschweige denn ein überflüssiges Wort, karg wie eine Berglandschaft und zugleich wie eine duftende Sommerwiese, entfalten ihre Textkonzentrate, sei es als Lyrik, als Kurzgeschichte oder als Theaterstück Wort für Wort, ihre Wirkkraft.

Die Autorin Daniela Noitz schreibt über die Texte von Mona May das Folgende; und wer sich mit den Arbeiten Mays beschäftigt, wird diesen Worten nur zustimmen können:

„Ich denke, dass diese Art von Texten weit über einen informativen, inhaltlichen Aspekt hinausgehen und Schichten in uns erreichen, die ich beinahe als archaisch bezeichnen möchte. Sie gehen in die Tiefe, erreichen die Wurzeln und vermögen zu beflügeln, kraftvoll im Ausdruck und gleichzeitig beeindruckend in der Verknappung.“

Daniela Noitz (www.novels4u.com)


Die in Wien lebende Mona May, ist nicht nur die künstlerische Leiterin des Vereins argeLeute, den sie auch initiiert hat, sie ist Vollblutkünstlerin. Ob als Dramatikerin, Lyrikerin oder als Autorin von Kurzgeschichten und Textkonzentraten ist sie in Insiderkreisen ein Geheimtipp. Als Tanz- und Theaterschaffende vereint sie gleich mehrere Metiers miteinander. So schreibt und inszeniert sie alle ihre Stücke selbst. Dabei geht sie als Theaterautorin und Regisseurin aufgrund ihrer künstlerischen Vielfalt außergewöhnliche Wege. Wobei sie niemals in eine ästhetische Beliebigkeit abgleitet und sich eine überwältigende Stringenz durch ihr Gesamtwerk zieht.
Sie selbst sieht sich als unromantische Wortmalerin, als Kunstvisionärin, als kritischer Freigeist und als philosophische Philanthropin, die die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgibt.

Siehe auch den Artikel der Schriftstellerin Lotta Blau über die Autorin Mona May auf kuenstler-leben.com Menschensplitter: Die Literatur der Mona May.

Gerhard Loibelsberger

der Autor Gerhard Loibelsberger

Unser dritter Gast ist der Schriftsteller Gerhard Loibelsberger, der nicht nur mit seinen historischen Krimis Furore macht. Und wie kann ein Autor seines Kalibers besser vorgestellt werden, als aus einem seiner Bücher zu lesen?

Buch - Die Naschmarkt-Morde

So liest der Schauspieler Peter Matthias Lang aus „Die Naschmarktmorde“ des Autors:

Gerhard Loibelsbergers Debut ist ein Kracher: Eine ziemlich wollüstige Feier der Leiblichkeit. Fressen, Morden und so … Im richtigen historischen Ambiente mit den richtigen einschlägigen Gestalten der Zeit allemal. Ich freue mich schon auf die ganze Serie.

Thomas Wörtche, deutscher Krimi-Papst
Foto: Walter Pobaschnig

Weiteres über Gerhard Loibelsberger auf seiner Webseite.

Headervild Marina R. Soral

die Autorin Marina R. Soral

Wir freuen uns, die Autorin, Schauspielerin, Moderatorin und Verlegerin Marina R. Soral als unseren zweiten Gast in argeGäste vorzustellen.

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von einer einzigartigen Kollegin, die uns am 04.11.2020 in den frühen Morgenstunden für immer verlassen hat. Wir wünschen Dir, liebe Marina, wo immer Du jetzt bist, das Liebste und Beste. Danke für eine kurze, aber umso intensivere gemeinsame Zeit.

Marina R. Soral, geboren 1958 in Wien, hat nach Beendigung ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardtseminar in Wien, als Moderatorin und Sprecherin mehrerer Radiosender gearbeitet, sowie an mehreren Theatern in Österreich und Deutschland Märchenrollen von der Hexe im Hänsel und Gretel bis zum gestiefelten Kater und von Molly Bloom (im Originaltext) bis zur Mutter Courage gespielt. Außerdem hat sie Synchronsprecherin gearbeitet und in dieser Eigenschaft synchronisierte sie verschieden Märchenfilmfiguren polnischer, russischer und tschechischer Märchenverfilmungen sowie einige tschechische Zeichentrickserien.

Marina R. Soral

1992 verschlug es sie dann in die Steiermark und seither lebt sie in Graz und ist dort freie Journalistin, Regisseurin, Autorin, und Kabarettistin. Unter dem Künstlernamen Ani Ramtful macht sie Solokabarett (derzeit „Frauen leben virtuell“) und gemeinsam mit Henry Laros bildet die das Cabaretduo Mixedprickles (derzeit mit einer Hommage an Fritz Grünbaum „Im Himmel ist die Hölle los“) (http://www.mixedprickles.eu) .

Sie schrieb die Kinderbücher „Träume aus der Märchenwelt“, „Fabelhaftes Fabelland“ „Andersen Märchen in Hörspielform“, „Die Abenteuer der Hexe Wackelzahn“ und veranstaltet mit diesen Büchern auch Lesungen an Volksschulen in Österreich und Deutschland.Von ihr sind auch „Pandoras Träume“ ein Buch mit erotischen Kurzgeschichten von Frauen für Frauen, Rhetorik leicht gemacht“ ein Handbuch für mehr Rede- und Auftrittssicherheit. „Kochen in der Krise“ ein Resteverwertungskochbuch das die Geldbörse schont. Danach folgte „Essen ohne Reue“ für Menschen die an Diabetes Melles 2 – Bluthochdruck und zuviel Cholesterin erkrankt sind, und 1-2-3 keine Hexerei Naturkosmetik selbst gemacht.
2014 erschien der erste Roman unter dem Psydonym Dodo’s Hot Backstage (alle erschienen im SoralPRO Verlag, Graz www.soralpro.eu).

Die Bücher mit dem Titel „Jenseits des Tellerrand’s“ und „Ein Hut und Alles drunter“ in welchem Sie sich zu Alltagssituationen in satirisch-zynischen Kurzgeschichten äußert sind ebenfalls im SoralPRO Verlag in Graz erschienen.

Derzeit arbeitet sie an einer Sammlung Lettischer und Estnischer Märchen sowie an Kurzgeschichten mit dem Titel „Alt aber noch nicht Tod“ welche voraussichtlich 2021 erscheinen werden. http://mrs.mrs-journal.eu
Hier gibt es Hörproben von verschiedenen Radiosendungen die sie produziert und moderiert hat.

In Memoriam:
Marina R. Soral war ein Mensch von besonderem Format. Ich mochte sie vom ersten Moment an und so verband uns schon nach kurzer Zeit eine tiefe Freundschaft.
Eine der vielen Gaben von Marina war es, das Essentielle eines Textes unmittelbar zu erfassen und es sprechend mit viel Feinsinn und der entsprechenden Professionalität zum Leben zu erwecken. Manchmal nahm sie, aus purer Freude am Tun, einen meiner Texte auf und schickte mir dann die Aufnahme, was wiederum mich sehr erfreute.
„Nackt“ ist einer davon und ich freue mich sehr, dass wir ihn – mit Genehmigung ihres Mannes Günther Soral – veröffentlichen dürfen:

„Nackt“ – gelesen von Marina R. Soral
Headerbild: Daniela Noitz

die Autorin Daniela Noitz

Einen wunderschönen guten Tag, schön, dass Sie da sind. Es ist soweit, Patricia Elisabeth Trageser, die jüngst in Wien in dem Solo Lilith’s Kuss von Mona May brillierte, eröffnet im Zuge des Projektes argeLiteratur unsere Reihe argeGäste und stellt Ihnen unseren allerersten Gast vor: die Autorin Daniela Noitz. Wir freuen uns sehr darüber und sind auch ein klein wenig mit Stolz erfüllt, dass wir Ihnen diese wunderbare Autorin vorstellen dürfen.

Sie versteht sich selbst als Aktivistin, Anachronistin und Archetypus. Geboren ist sie am 24. Mai 1972, als ihren Ausbildungshintergrund gibt sie an: an diversen Universitäten & Bildung durch das Leben. Daniela Noitz ist eine große Tierfreundin und bekennende Veganerin. Sie hat rund vierhundert Kurzgeschichten und dreizehn Bücher verfasst.
Unter anderem veröffentlichte Daniela Noitz Bücher wie: „Ungezähmt. Anleitung zum Widerstand“ (Roman), „Geschichten von der Liebe und anderen Absonderlichkeiten“ (Kurzgeschichten), „Lebensbilder“ (Kurzgeschichten zu Photographien).

Es geht ihr immer um die eine Grundbedingung: Geschichten schenken Begegnungen: mit der Erde, den Mitgeschöpfen, mit Dir und mit mir. Sie schenken eine Begegnung des Verstehens und des Annehmens, der Aufnahme und der Veränderung. Sie sagt: „Begegnung ist Leben und mir geht es um die Fähigkeit ein liebendes Leben und eine lebendige Liebe zu leben.“ Die Botschaften ihrer Texte sind kraftvoll und verheißungsvoll – lebendig eben, wie sie selbst es ist.
Wenn Sie mehr über die Autorin Daniela Noitz erfahren wollen, dann besuchen Sie doch Ihre Website.

Über die Schauspielerin und Vorleserin Patricia Elisabeth Trageser

Die engagierte, lebensfrohe Schauspielerin stammt aus Deutschland und hat litauische Wurzeln. Sie ist ein Hochtalent in Sachen Schauspielkunst, dabei ist sie stets motiviert Neues dazuzulernen.
Aufgrund ihrer liebenswürdigen Art und ihres kluges Wesen, muss man sie einfach schätzen und gern haben. Sie liebt gute und tiefgehende Gedichte und mag Geschichten mit Tiefgang, außerdem schätzt sie lange Gespräche, feines Essen, schöne Klänge und Melodien und fesselnde Theaterabende sehr.

Patricia Elisabeth Trageser

Sie steht schon seit ihrem zwölften Lebensjahr auf der Bühne. Hat in der Alten Oper in Frankfurt in dem Musical Vom Geist der Weihnacht als Darstellerin mitgewirkt. Mit gerade einmal sechzehn Jahren spielte sie ihre erste Hauptrolle in Frühlingserwachen in der Theaterperipherie Frankfurt. Mit einundzwanzig Jahren zog es sie nach Wien, um Theater Film und Medienwissenschaft zu studieren und dort näher an den großen Theaterhäusern zu sein.
Sie nahm in Wien unter anderem bei Estera Stenzel Schauspielunterricht und spielte in mehreren Kurzfilmen und Musikvideos mit. Im Jänner 2020 stand sie als Solistin mit dem Stück Lilith’s Kuss von Mona May auf der Bühne. Ab Juli wird sie unter der Regie von Paulus Manker mit den Proben zu Die letzten Tage der Menschheit beginnen.

Patricia Elisabeth Trageser auf www.talent-scout.eu

Die Literarische Sonntagsmatinee

ein Social Media Projekt

So schnell kann es gehen, wenn die Spontanität am Werk ist: Ende März 2020 postete die Grazer Schauspielerin Katharina Aschauer auf Facebook, dass es ihr nicht so gut gehe und ihr schön langsam, während des coronabedingten Lockdowns, die Decke auf den Kopf zu fallen beginnt. Da es mir ähnlich ging fragte ich bei ihr an, ob sie nicht Lust hätte aus einigen meiner Gedichte und Kurzgeschichten Videos zu erstellen, die wir dann regelmäßig auf Facebook und YouTube veröffentlichen könnten. Das war der Startschuss für die Literarische Sonntagsmatinee, die wir nun schon seit Anfang April 2020, fast jeden Sonntag um 11:00 auf oben genannten Kanälen prästentieren.

Bisher wirkten an der Literarischen Sonntagsmatinee folgende Künstler_innen mit:

Katharina Aschauer
Lisa-Marie Bachlechner
Dietmar Egle
Thomas Erlmoser
Birgit Fuchs
Peta Klotzberg
Peter Matthias Lang
Peter Riese
Patricia Elisabeth Trageser
Jörg Vogeltanz

Die Literarische Sonntagsmatinne ist auf der Facebook-Seite von Mona May zu finden.
Und auf auf unserem argeLiteratur YouTube-Kanal.

Wir wünschen Ihnen und Euch gute Unterhaltung und freuen uns über jede Rückmeldung.