Pascal Groß in "Wilhelm schwebt"

Wilhelm schwebt

WELTURAUFFÜHRUNG

Mona May schrieb speziell für Pascal Groß und sein Theater Daheim dieses fantastische Theaterstück:
Das ist die Geschichte eines schüchternen jungen Mannes, der sich wagemutig in das Abenteuer der Liebe stürzt und dabei so manch innere und äußere Hürde nehmen muss, bevor er sein Glück findet.
Wilhelm verliert sich, verliebt sich … und wacht überraschenderweise aus dem Koma auf …
Eine atemberaubende Reise zum Lachen und zum Weinen.

PascalGroß in 'Wilhelm schwebt'
Foto: © Emanuel Frank

Welturaufführung:
12.04.2024 um 19:30 Uhr
Folgetermine:
13.04. und 14.04.2024, jeweils um 19:30 Uhr
Ort: Zentrum P.U.U.N, Komödiengasse 1, 1020 Wien
Reservierung: 01 / 212 04 88 oder zentrumpuun@aon.at

Flyer - Wilhelm schwebt

„Wilhelm schwebt“ kommt auch zu Ihnen nach Hause und ist ab sofort buchbar:
Tel.: +43 677 615 82 100
oder https://theater-daheim.at
Schenken Sie Ihren Lieben Lebensqualität mit einem Stück Theater-Glück.

Pascal Groß in 'Wilhelm schwebt'
Foto: © Emanuel Frank
Headerbild: Lesetag 2024

Vorlesetag 2024

So berührend klingen die Worte, die ich zu Papier gebracht habe, aus dem Mund eines Wortverlebendigungs-Künstlers: Ein großes Danke an Pascal Groß, dem Begründer von www.theater-daheim.at und an einen außergewöhnlichen Menschen John Herzog für die Einladung. Ich wünsche Euch allen ein bewegendes und erfülltes Dasein. (Mona May)

Österreichischer Vorlesetag 2024: John Herzog liest aus „Lidschlag der Libelle“ von Mona May

ÖJC Live – Vorlesetag 2024: Pascal Groß liest aus „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May

Österreichischer Vorlesetag 2024: Pascal Groß liest aus „Wilhelm schwebt“ von Mona May

… beziehungsweise Liebe ? …

ein interaktives Post-Pandemie-Theaterstück
von Mona May
als szenische Lesung

… beziehungsweise Liebe ? … ist ein Post-Pandemie-Stück von Mona May, das in Wirklichkeit eine tragisch-komische Liebesgeschichte mit philosophischem Touch und einem Schuss Ironie ist.

Eine Frau und ein Mann, die seit langem ein Paar – genau genommen ein Ehepaar – sind, bekommen nicht mit, dass die Pandemie längst zu Ende ist und mit ihr auch der Lockdown und die kollektive Quarantäne.

Bisher lebten die beiden, mehr oder minder wie zwei Fremde aneinander vorbei, so als existierten er und sie in komplett unterschiedlichen „Welten“. Doch aufgrund der globalen Krise wurden sie zu Gefangenen in ihren eigenen vier Wänden, sodass ihr privater Raum zur öffentlichen Bühne und zum Schauplatz ihrer Beziehung wird.

Die Frau wundert sich zwar über die Anwesenheit des Publikums, kann aber nicht wirklich zuordnen, warum diese „Leute“ hier sind und was sie wollen. Wiewohl ihre Sehnsucht und der Wunsch groß sind, endlich wieder soziale Nähe und wärmende Interaktionen mit anderen Menschen erleben zu können.

Es ist als würden die beiden nun in einer Auslage sitzen und ihre Gefühle, aber auch ihre weltanschaulichen Konflikte ganz offen zur Schau stellen: es werden Dinge ausgesprochen und Verhaltensweisen an den Tag gelegt, die sich sonst nur im Verborgenen abspielen und an denen man den Partner, die Partnerin nicht teilhaben lassen wollte oder konnte, weil man selbst nichts davon wusste. Zutiefst menschliche Gefühle, wie Eifersucht, Neid und Angst, werden sichtbar.

Viele Fragen tauchen auf, so zum Beispiel, was ist meine, was deine, was unsere gemeinsame Realität und in welche kollektive Realität sind diese Realitäten eingebettet? Und natürlich wird die Königsfragen aller Fragen gestellt: wieweit ist das „Private“ überhaupt vom „Öffentlichen“ trennbar?

In Vielem findet das Paar keinen Konsens: das, was für ihn wahr ist, hat für sie keine Gültigkeit und umgekehrt. So werden durch die Art der Beziehung des Paares, weitere Fragen in Bezug auf gesellschaftliche Normen und Normalität aufgeworfen, ebenso wie die quälende Frage der Protagonistin, ob ihr Mann nun eine Geliebte hat oder doch nicht.

Gerade durch die Verunsicherungen, die durch dieses unerwartete Zusammengepfercht-sein entstehen, nähert sich das Paar aneinander an. Aber diese Nähe erlaubt es erst, dass sich die Ängste, Zwänge und Zweifel so richtig zeigen. Und so offenbaren sie sich einander Schritt für Schritt, wodurch Missverständnisse, Verunsicherungen und Verwirrungen vorprogrammiert sind. Wenn sie ihr wahres Gesicht zeigen, geschieht das nicht immer gewollt und freiwillig.

So hat er schon – unbemerkt von seiner Frau – vor Covid19 an einem Waschzwang gelitten, der sich nun bis ins Wahnhafte gesteigert hat, während ihre Eifersucht eine krankhafte Form angenommen hat. Es entspinnen sich absurd anmutende Dialoge, die aber einen tiefen psychologischen Hintergrund haben, denn beide wollen nur das Eine: gesehen, geliebt und angenommen werden.

Und das Dumme an der ganzen Sache ist eben, dass die Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns längst vorbei sind.

Wir wissen nicht, ob vor allem der Mann diese Tatsache nicht mitbekommen hat, weil er so mit sich und den partnerschaftlichen Konflikten beschäftigt ist oder, ob er einfach lieber in diesem Zustand der sozialen Isolation verharren möchte, weil ihm dieser auch Schutz und Sicherheit bietet.

Bild 2 beziehungsweise Liebe

Das Ungewöhnliche an dieser szenischen Lesung ist, dass sie zugleich die fragmentarische Uraufführung des Stückes, der in Wien lebenden Dramatikerin Mona May, ist.

Die Schauspielerin Katharina Aschauer (Quasi-Quasar-Theater / Graz) und der Schauspieler Martin Brachvogel (Follow the Rabbit / Graz) werden … beziehungsweise Liebe ? …
am 11. 4. 2024 um 20:00 Uhr
im Atelier12, Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz
wunderbar in Szene setzen.

Reservierung: karten@argeleute.com oder Tel: 0660 / 22 66 708

Flyer Graz Atelier12

Der Lidschlag der Libelle

Jüngst ist „Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May erschienen. Nun freuen wir uns sehr, die im Buch enthaltenen Kurzgeschichten&Textkonzentrate als szenische Lesungen, in Form einer Trilogie, ankündigen zu können.

Flyer Graz - Der Lidschlag der Libelle

Auch dieses Mal geht die literarische Reise quer durch alle menschlichen Seinszustände, wobei die Tiefen und Untiefen des Menschseins wunderbar von der Schauspielerin Barbara Edinger und dem Schauspieler und Musiker Christian Paul in Szene gesetzt werden.

Die Texte gehen unter die Haut, kratzen an der Oberfläche, berühren und bewegen und manchmal bleibt einem die Spucke weg. Und dann – völlig unverhofft – reichen sie dir die Hand und lächeln dich an … und an manchen Stellen umarmen sie dich sogar.

Neben dem lebendigen Spiel mit den Worten, dürfen Sie auch einen Klanggenuss der besonderen ART erwarten.

Flyer Wien - Der Lidschlag der Libelle

Text&Inszenierung: Mona May
Schauspiel&Gesang: Barbara Edinger und Christian Paul
Gitarre: Christian Paul

Wir sind im Atelier12 / Graz zu Gast und zwar:
am Samstag, den 22.04.2023 mit dem 1. Teil,
am Samstag, den 07.10.2023 mit dem 2. Teil,
am Samstag, den 11.11.2023 mit dem 3. Teil.
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Atelier12, Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

In Wien sind wir im Stubenhocker zu erleben:
am Samstag, den 27.05.2023 mit dem 1.Teil
am Freitag, den 15.09.2023 mit dem 2. Teil
am Freitag, den 17.11.2023 mit dem 3. Teil
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Stubenhocker, Wattgasse 23, 1160 Wien

Reservierung erbeten: karten@argeleute.com
oder Tel:  0660 / 22 66 708

Eintritt: Pay as you wish


buch - der lidschlag der libelle„Der Lidschlag der Libelle“ von Mona May ist im EuropaBuch-Verlag als Taschenbuch und als E-Book erschienen.

headerbild argeworte wortsklulpturen

argeWorte Wortskulpturen von Mona May

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer szenischen Lesung „argeWorte Wortskulpuren von Mona May“ beim diesjährigen Theaterland Steiermark Festival zu Gast sein dürfen.
argeWorte – Wortskulpuren von Mona May, die szenische Lesung mit Live Musik
, bei diesem Aufeinandertreffen von Literatur und Theater, wird das Publikum auf eine literarische Reise durch das menschliche Sein entführt.
In poetischer, sarkastischer, humorvoller, tiefgründiger und ehrlicher Sprache zeichnet Mona May in ihren Texten eine Landkarte der Menschlichkeiten. Peta Klotzberg und Peter Matthias Lang reisen von der Lemmingbucht durch abgemurkste Hirnrindenwindungen zu anderen Menschenfreunden. Mal wird zum großen Gelage eingeladen, mal über den Lärm palavert, ein andermal wieder ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele gewagt.
Begleitet werden sie dabei live von flos naturae, solistisch, Musik, die es versteht, das Publikum, mit seinen atmosphärischen, melodiösen und rhythmischen Sounds, zu verzaubern. Ein spannendes Abenteuer ist garantiert, denn es wird abenteuerlich, poetisch und exquisit zugehen.

Peta Klotzberg, Peter Matthias Lang, Mona May, flos naturae

Wir unterstützen mit dieser Lesung den Verein „Wir für Kinder“ (www.bambakids.at)
Die Hälfte unserer Gage geht daher an den Verein.

Wann: 22. 9. 2022 um 18:00 Uhr
Wo: Pfarrkirche / Oberzeiring

Headerbild: Lyrik ohne Punkt und Komma

argeLyrik – Lyrik ohne Punkt und Komma von Mona May

Die SZENISCHE LESUNG mit Birgit Fuchs, Peter Matthias Lang und Alla Stöckl

Gleich zweimal sind wir mit unserer szenischen Lesung zu sehen, am 26. Februar im Atelier12 / Graz und am 5. März 2022 im Stubenhocker / Wien, jeweils um 19h.
Wir freuen uns sehr auf Euer zahlreiches Erscheinen.

Aus der Feder von Mona May flossen dieses Mal lyrische Mordsgebete, Geschichten vom Ameisenbär und allerlei andere ernsthafte, skurrile und schwärmerische Reimereien über das allzu Menschliche.

Die Schauspielerin Birgit Fuchs und der Schauspieler Peter Matthias Lang geben diese wagemutig und brillant zum Besten, unterstützt werden sie dabei mit den wunderbaren Klängen aus dem Mund der ukrainischen Sängerin Alla Stöckl. Ein spannender und abwechslungsreicher Abend ist garantiert.

Um Reservierung wird gebeten:
Tel.: 0676 / 412 72 07
Email: karten@argeleute.com

Eintritt:
Pay as you wish

Atelier12 / Graz:
26. 2. 2022 / 19 Uhr
Münzgrabenstraße 24, 8010 Graz

Stubenhocker / Wien:
5. 3. 2022 / 19 Uhr
Wattgasse 23, 1160 Wien

szenische Lesung - Lyrik ohne Punkt und Komma im Atelier12, Graz
Lyrik ohne Punkt und Komma - szenische Lesung im Stubenhocker, Wien

Zwei neue Bücher von Mona May

Mona May hat Ende 2020 zwei Bücher veröffentlicht:

argeWorte Wortskulpturen

Das Büchlein ist nicht nur ein Lesegenuss für sich alleine, sondern macht auch jenen Freude, die als Publikum unsere gleichnamige szenischen Lesung besuchten und das Gehörte gerne auch Nachlesen wollen.

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-39-4

argeLyrik: Lyrik ohne Punkt und Komma

Lyrikband

SoralPRO Verlag, Graz
ISBN 978-3-903223-43-1

Der Fotojournalist Walter Pobaschnig schrieb in einer Besprechung:

„Die österreichische Autorin, Regisseurin, Choreographin Mona May öffnet in ihrem neuen Lyrikband „Lyrik ohne Punkt und Komma“ Horizonte und Sehnsüchte des Seins mit großem Sinn und Aufmerksamkeit wie Augenzwinkern. Es geht in den Gedichtzyklen immer um den Menschen. Um das Wahrnehmen und Bemühen in Leben und Liebe. Um Sehen und Gesehen-Werden. Um Kraft und Hingabe. Um Ansprache und Dialog. Um Sinn und Annahme.“

Walter Pobaschnig (Fotojournalist) auf literaturoutdoors.com
zwei neue Bücher von Mona May

Die beiden Bücher können im Buchhandel oder direkt beim Verlag, aber auch bei der Autorin Mona May bestellt werden. Ein spannendes Leseabenteuer, bei dem wir Ihnen arg viel Vergnügen wünschen, ist garantiert.

Die Autorin

Über Mona May gibt es einiges zu sagen, aber nicht nur über sie, sondern auch über ihren ungewöhnlichen Schreibstil, den sie radikale Verdichtung der Worte und performative Literatur nennt. Dabei geht es ihr um eine Reduktion auf das Wesentliche und die Verlebendigung – im Sinn eines Nahbarmachens von menschlich Erlebtem. Sie ist eine Minimalistin der Sprache. Da ist kein Punkt zu viel, geschweige denn ein überflüssiges Wort, karg wie eine Berglandschaft und zugleich wie eine duftende Sommerwiese, entfalten ihre Textkonzentrate, sei es als Lyrik, als Kurzgeschichte oder als Theaterstück Wort für Wort, ihre Wirkkraft.

Die Autorin Daniela Noitz schreibt über die Texte von Mona May das Folgende; und wer sich mit den Arbeiten Mays beschäftigt, wird diesen Worten nur zustimmen können:

„Ich denke, dass diese Art von Texten weit über einen informativen, inhaltlichen Aspekt hinausgehen und Schichten in uns erreichen, die ich beinahe als archaisch bezeichnen möchte. Sie gehen in die Tiefe, erreichen die Wurzeln und vermögen zu beflügeln, kraftvoll im Ausdruck und gleichzeitig beeindruckend in der Verknappung.“

Daniela Noitz (www.novels4u.com)


Die in Wien lebende Mona May, ist nicht nur die künstlerische Leiterin des Vereins argeLeute, den sie auch initiiert hat, sie ist Vollblutkünstlerin. Ob als Dramatikerin, Lyrikerin oder als Autorin von Kurzgeschichten und Textkonzentraten ist sie in Insiderkreisen ein Geheimtipp. Als Tanz- und Theaterschaffende vereint sie gleich mehrere Metiers miteinander. So schreibt und inszeniert sie alle ihre Stücke selbst. Dabei geht sie als Theaterautorin und Regisseurin aufgrund ihrer künstlerischen Vielfalt außergewöhnliche Wege. Wobei sie niemals in eine ästhetische Beliebigkeit abgleitet und sich eine überwältigende Stringenz durch ihr Gesamtwerk zieht.
Sie selbst sieht sich als unromantische Wortmalerin, als Kunstvisionärin, als kritischer Freigeist und als philosophische Philanthropin, die die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgibt.

Siehe auch den Artikel der Schriftstellerin Lotta Blau über die Autorin Mona May auf kuenstler-leben.com Menschensplitter: Die Literatur der Mona May.

Gerhard Loibelsberger

der Autor Gerhard Loibelsberger

Unser dritter Gast ist der Schriftsteller Gerhard Loibelsberger, der nicht nur mit seinen historischen Krimis Furore macht. Und wie kann ein Autor seines Kalibers besser vorgestellt werden, als aus einem seiner Bücher zu lesen?

Buch - Die Naschmarkt-Morde

So liest der Schauspieler Peter Matthias Lang aus „Die Naschmarktmorde“ des Autors:

Gerhard Loibelsbergers Debut ist ein Kracher: Eine ziemlich wollüstige Feier der Leiblichkeit. Fressen, Morden und so … Im richtigen historischen Ambiente mit den richtigen einschlägigen Gestalten der Zeit allemal. Ich freue mich schon auf die ganze Serie.

Thomas Wörtche, deutscher Krimi-Papst
Foto: Walter Pobaschnig

Weiteres über Gerhard Loibelsberger auf seiner Webseite.

Headervild Marina R. Soral

die Autorin Marina R. Soral

Wir freuen uns, die Autorin, Schauspielerin, Moderatorin und Verlegerin Marina R. Soral als unseren zweiten Gast in argeGäste vorzustellen.

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von einer einzigartigen Kollegin, die uns am 04.11.2020 in den frühen Morgenstunden für immer verlassen hat. Wir wünschen Dir, liebe Marina, wo immer Du jetzt bist, das Liebste und Beste. Danke für eine kurze, aber umso intensivere gemeinsame Zeit.

Marina R. Soral, geboren 1958 in Wien, hat nach Beendigung ihrer Schauspielausbildung am Max Reinhardtseminar in Wien, als Moderatorin und Sprecherin mehrerer Radiosender gearbeitet, sowie an mehreren Theatern in Österreich und Deutschland Märchenrollen von der Hexe im Hänsel und Gretel bis zum gestiefelten Kater und von Molly Bloom (im Originaltext) bis zur Mutter Courage gespielt. Außerdem hat sie Synchronsprecherin gearbeitet und in dieser Eigenschaft synchronisierte sie verschieden Märchenfilmfiguren polnischer, russischer und tschechischer Märchenverfilmungen sowie einige tschechische Zeichentrickserien.

Marina R. Soral

1992 verschlug es sie dann in die Steiermark und seither lebt sie in Graz und ist dort freie Journalistin, Regisseurin, Autorin, und Kabarettistin. Unter dem Künstlernamen Ani Ramtful macht sie Solokabarett (derzeit „Frauen leben virtuell“) und gemeinsam mit Henry Laros bildet die das Cabaretduo Mixedprickles (derzeit mit einer Hommage an Fritz Grünbaum „Im Himmel ist die Hölle los“) (http://www.mixedprickles.eu) .

Sie schrieb die Kinderbücher „Träume aus der Märchenwelt“, „Fabelhaftes Fabelland“ „Andersen Märchen in Hörspielform“, „Die Abenteuer der Hexe Wackelzahn“ und veranstaltet mit diesen Büchern auch Lesungen an Volksschulen in Österreich und Deutschland.Von ihr sind auch „Pandoras Träume“ ein Buch mit erotischen Kurzgeschichten von Frauen für Frauen, Rhetorik leicht gemacht“ ein Handbuch für mehr Rede- und Auftrittssicherheit. „Kochen in der Krise“ ein Resteverwertungskochbuch das die Geldbörse schont. Danach folgte „Essen ohne Reue“ für Menschen die an Diabetes Melles 2 – Bluthochdruck und zuviel Cholesterin erkrankt sind, und 1-2-3 keine Hexerei Naturkosmetik selbst gemacht.
2014 erschien der erste Roman unter dem Psydonym Dodo’s Hot Backstage (alle erschienen im SoralPRO Verlag, Graz www.soralpro.eu).

Die Bücher mit dem Titel „Jenseits des Tellerrand’s“ und „Ein Hut und Alles drunter“ in welchem Sie sich zu Alltagssituationen in satirisch-zynischen Kurzgeschichten äußert sind ebenfalls im SoralPRO Verlag in Graz erschienen.

Derzeit arbeitet sie an einer Sammlung Lettischer und Estnischer Märchen sowie an Kurzgeschichten mit dem Titel „Alt aber noch nicht Tod“ welche voraussichtlich 2021 erscheinen werden. http://mrs.mrs-journal.eu
Hier gibt es Hörproben von verschiedenen Radiosendungen die sie produziert und moderiert hat.

In Memoriam:
Marina R. Soral war ein Mensch von besonderem Format. Ich mochte sie vom ersten Moment an und so verband uns schon nach kurzer Zeit eine tiefe Freundschaft.
Eine der vielen Gaben von Marina war es, das Essentielle eines Textes unmittelbar zu erfassen und es sprechend mit viel Feinsinn und der entsprechenden Professionalität zum Leben zu erwecken. Manchmal nahm sie, aus purer Freude am Tun, einen meiner Texte auf und schickte mir dann die Aufnahme, was wiederum mich sehr erfreute.
„Nackt“ ist einer davon und ich freue mich sehr, dass wir ihn – mit Genehmigung ihres Mannes Günther Soral – veröffentlichen dürfen:

„Nackt“ – gelesen von Marina R. Soral
Headerbild: Daniela Noitz

die Autorin Daniela Noitz

Einen wunderschönen guten Tag, schön, dass Sie da sind. Es ist soweit, Patricia Elisabeth Trageser, die jüngst in Wien in dem Solo Lilith’s Kuss von Mona May brillierte, eröffnet im Zuge des Projektes argeLiteratur unsere Reihe argeGäste und stellt Ihnen unseren allerersten Gast vor: die Autorin Daniela Noitz. Wir freuen uns sehr darüber und sind auch ein klein wenig mit Stolz erfüllt, dass wir Ihnen diese wunderbare Autorin vorstellen dürfen.

Sie versteht sich selbst als Aktivistin, Anachronistin und Archetypus. Geboren ist sie am 24. Mai 1972, als ihren Ausbildungshintergrund gibt sie an: an diversen Universitäten & Bildung durch das Leben. Daniela Noitz ist eine große Tierfreundin und bekennende Veganerin. Sie hat rund vierhundert Kurzgeschichten und dreizehn Bücher verfasst.
Unter anderem veröffentlichte Daniela Noitz Bücher wie: „Ungezähmt. Anleitung zum Widerstand“ (Roman), „Geschichten von der Liebe und anderen Absonderlichkeiten“ (Kurzgeschichten), „Lebensbilder“ (Kurzgeschichten zu Photographien).

Es geht ihr immer um die eine Grundbedingung: Geschichten schenken Begegnungen: mit der Erde, den Mitgeschöpfen, mit Dir und mit mir. Sie schenken eine Begegnung des Verstehens und des Annehmens, der Aufnahme und der Veränderung. Sie sagt: „Begegnung ist Leben und mir geht es um die Fähigkeit ein liebendes Leben und eine lebendige Liebe zu leben.“ Die Botschaften ihrer Texte sind kraftvoll und verheißungsvoll – lebendig eben, wie sie selbst es ist.
Wenn Sie mehr über die Autorin Daniela Noitz erfahren wollen, dann besuchen Sie doch Ihre Website.

Über die Schauspielerin und Vorleserin Patricia Elisabeth Trageser

Die engagierte, lebensfrohe Schauspielerin stammt aus Deutschland und hat litauische Wurzeln. Sie ist ein Hochtalent in Sachen Schauspielkunst, dabei ist sie stets motiviert Neues dazuzulernen.
Aufgrund ihrer liebenswürdigen Art und ihres kluges Wesen, muss man sie einfach schätzen und gern haben. Sie liebt gute und tiefgehende Gedichte und mag Geschichten mit Tiefgang, außerdem schätzt sie lange Gespräche, feines Essen, schöne Klänge und Melodien und fesselnde Theaterabende sehr.

Patricia Elisabeth Trageser

Sie steht schon seit ihrem zwölften Lebensjahr auf der Bühne. Hat in der Alten Oper in Frankfurt in dem Musical Vom Geist der Weihnacht als Darstellerin mitgewirkt. Mit gerade einmal sechzehn Jahren spielte sie ihre erste Hauptrolle in Frühlingserwachen in der Theaterperipherie Frankfurt. Mit einundzwanzig Jahren zog es sie nach Wien, um Theater Film und Medienwissenschaft zu studieren und dort näher an den großen Theaterhäusern zu sein.
Sie nahm in Wien unter anderem bei Estera Stenzel Schauspielunterricht und spielte in mehreren Kurzfilmen und Musikvideos mit. Im Jänner 2020 stand sie als Solistin mit dem Stück Lilith’s Kuss von Mona May auf der Bühne. Ab Juli wird sie unter der Regie von Paulus Manker mit den Proben zu Die letzten Tage der Menschheit beginnen.

Patricia Elisabeth Trageser auf www.talent-scout.eu